Flexible IoT-Lösung „Ortsbeleuchtung“
Einstieg ins Smart Village mit Alpha-Omega Technology
Städte und Gemeinden in Deutschland stehen unter Handlungsdruck: Die Politik treibt den Einsatz von intelligenten Messsystemen voran und die Bürger erwarten digitale Services. Zugleich leiden die Kommunen unter Personalmangel und steigenden Kosten. Die Alpha-Omega Technology GmbH & Co. KG erleichtert ihnen jetzt mit einem neuen Produktpaket den Einstieg in die Digitalisierung der Straßenbeleuchtung. Dafür ersetzt die IoT-Lösung „Ortsbeleuchtung“ die bisherige Rundsteuertechnik: Zum Einsatz kommt stattdessen die GreenBox Compact 3 des Schweizer Herstellers CleverCity und ein Internet-of-Things auf Basis der Funktechnologie Long Range Wide Area Network, kurz LoRaWAN. Ein visualisiertes Dashboard ermöglicht es, die Straßenbeleuchtung digital zu steuern und unterstützt damit den Weg zum Smart Village. Das Besondere an der neuen Lösung ist ihre Flexibilität: Die Einsteigerpakete für die Umrüstung enthalten je nach Bedarf drei, fünf oder zehn konfigurierte GreenBoxen sowie alles Weitere für den Betrieb.
Die Umrüstung funktioniert einfach und schnell. Die IoT-Lösung ist deshalb ein sinnvolles erstes Projekt beim Aufbau einer eigenen LoRaWAN-Infrastruktur. Anschließend können beliebige weitere Anwendungen eingebunden werden, denn die Funktechnologie ist leicht skalierbar. Auch Städte und Gemeinden, die bereits ein LoRaWAN-Netzwerk betreiben, können mit dem Einsteigerpaket „Ortsbeleuchtung“ ihre Digitalisierung auf dem bestehenden Netzwerk vorantreiben. Sie müssen in ihren Straßenlampen lediglich die alten Rundsteuerempfänger durch die GreenBoxen ersetzen. Die Fernsteuerung erfolgt dann nicht mehr über die Rundsteuertechnik, sondern per Funk über LoRaWAN.
Im Lieferumfang enthalten ist neben den konfigurierten GreenBoxen mit integrierter Winkelantenne ein LoRaWAN Outdoor-Gateway, drei Monate Nutzung des Demo-Dashboards von Alpha-Omega Technology, eine Einweisung in die Benutzung des Dashboards und je nach Paket zwei bis vier Stunden Support. Der Vorteil der Lösung liegt darin, dass diese auf vielen der im Markt etablierten LoRaWAN-Server funktioniert. Das Demo-Dashboard läuft über The Things Stack. Gruppen lassen sich per Multicast aufbauen und schalten.
Eine smarte Lösung für alle
Jan Bose, Gründer und Geschäftsführer von Alpha-Omega Technology, erklärt: „Die GreenBox Compact 3 ist für die Steuerung von Straßenleuchten per LoRaWAN bereits als Alternative zu Rundsteuerempfängern etabliert. Über Use-Case-Implementierungen haben wir Demo-Dashboards kontinuierlich zu einer eigenständigen Lösung weiterentwickelt. Jetzt bieten wir gemeinsam mit CleverCity ein flexibles Angebot mit mehreren Optionen für Neueinsteiger ebenso wie für etablierte LoRaWAN-Betreiber an.“
Martin Weidmann, CTO von CleverCity, kommentiert die neue Lösung: „Wir haben die GreenBox als systemkompatibles Nachfolgesystem zur gängigen Rundsteuertechnik entwickelt. Das Einsteigerpaket ‚Ortsbeleuchtung‘ von Alpha-Omega Technology ist meines Wissens derzeit die günstigste Möglichkeit für eine Umrüstung und eine sehr effiziente Lösung.“
Die Features des Einsteigerpaketes „Ortsbeleuchtung“ auf einen Blick:
- Gruppenschaltung mit Multicast
- Geräteübersicht aller GreenBoxen
- Alarmmeldungen
- Dynamisches Aufbauen der Gruppen- und Gateway-Zuordnung
- Gruppen abfragen
- Kartenansicht mit Standorten der einzelnen Geräte
- Automation
- Gruppenübersicht
- Individuelle Downlinks zum Gerät oder als Multicast
LoRaWAN: Potenzial für vielfältige Anwendungsfälle
Neben dem Austausch der Rundsteuertechnik bietet die Lösung weitere Vorteile: Die GreenBox in Verbindung mit LoRaWAN ist eine tragfähige Grundlage bei der Einführung von Smart Metering oder um den Smart Meter Rollout effektiver zu nutzen. Die Schaltzeit der einzelnen Lampen lässt sich intelligent steuern und defekte Leuchten werden schneller erkannt. Vorhandene Lampen können weiter genutzt werden, sodass Ressourcen geschont werden und sich das Stadtbild nicht verändert. Ist das LoRaWAN einmal aufgebaut, können weitere Anwendungen umgesetzt werden, mit denen Kommunen Energie, Geld und Personal sparen und ihre Services für die Bürger verbessern. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Messung der Temperatur des Straßenbelags und Füllstandsensoren in Müllbehältern über Traffic Counter für die Verkehrssteuerung und die Überwachung von Trafostationen bis hin zur Umweltsensorik. Für die Land- und Forstwirtschaft sind Wetterstationen oder die Überwachung von Bodeneigenschaften besonders interessant. So messen Sensoren beispielsweise die Temperatur, die Feuchte oder den Niederschlag. Sie helfen auch dabei, Waldbrandgefahren frühzeitig zu erkennen oder den Pegelstand von Flüssen zu überwachen.
