Home Office und Streaming beeinträchtigen Sie?

Holen Sie sich Kapazitäten mit RF-Video-Overlay.

Die Datenauslastung der digitalen Kommunikationsnetze steigt täglich. Waren früher schnelles Surfen und Telefonieren über das Internet die ausschlaggebenden Faktoren für Investitionen der Netzbetreiber, so haben sich neue Dienstleistungen mit ihren Branchen entwickelt, die immer größere Datenmengen beanspruchen: IP-TV mit hunderten, hochauflösenden TV-Kanälen bis zu 4K, Streamingplattformen wie Netflix, YouTube oder Amazon mit einem immensen Angebot an Filmen und Unterhaltung auf Abruf, Online-Spiele mit mehreren Nutzern in Echtzeit sowie umfangreiche Daten-Up- und Downloads. Hinzu kommen neue, digitale Arbeitsformen, z. B. das Homeoffice. Diese Herausforderungen können nur mit Hilfe moderner Glasfaser-Infrastrukturen bewältigt werden. Nicht umsonst rüsten viele Netzbetreiber auf Fiber-to-the-home (FTTH) um und setzen damit ein Zeichen für die Zukunft.

Arbeiten, Streamen, Spielen, Fernsehen – ein Kampf um Ressourcen

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Bildquelle: HUBER+SUHNER

Skype-Konferenzen und Online-Meetings im Homeoffice werden alltäglich, benötigen aber hohe und schnelle Datenkapazitäten, um Live-Unterhaltungen, Videochats und Dokumenten-Sharing erst möglich zu machen. Eventuell nutzen mehrere Familienmitglieder zeitgleich Online-Portale zum Lernen, möchten sich ihre Lieblingsserien und -filme anschauen oder mit Gleichgesinnten im Netz gamen. Die Datenrate, die Provider gerne mit bis zu 50-100 Mbit/s bewerben, minimiert sich dann häufig auf wenige Mbit/s. Findet nun die gleiche Diensteanforderung in weiteren Haushalten in der näheren Umgebung statt, sinkt die Datenrate erneut. Es kommt zu dauerhaften Engpässen, ggf. sogar zum Zusammenbruch des Kommunikationsnetzes.

Ressourcen freigeben – jetzt und in der Zukunft

Die Lösung ist, die Übertragung der linearen TV-Signale auszulagern, um für andere simultane High-Peak-Datennachfragen die nötigen Kapazitäten zu gewährleisten. Via Video Overlay werden die TV-Programme gebündelt und das TV-Signal parallel auf einer separaten Wellenlänge in das Glasfasernetz eingespeist. Dadurch wird die IP-Kapazität dauerhaft gesteigert. Für den Endkunden ändert sich nichts. Internet, Telefon und Fernseher können weiterhin am Endrouter angeschlossen werden. TV-Geräte mit einem Kabel-Tuner werden jedoch direkt und ohne zusätzliche IPTV-Set-Top-Box betrieben. Die parallele Übertragung der TV-Signale entlastet das Datennetz und schafft selbst in Hochzeiten eine sichere Datenversorgung.

2020-04-27
HUBER+SUHNER AG
Degersheimerstrasse 14
9100 Herisau, Schweiz

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