Zum zweiten Mal als innovativer Mittelständler geehrt

Die Alpha-Omega Technology GmbH & Co. KG wird erneut mit dem TOP 100-Siegel 2023 ausgezeichnet

Geschäftsführer Jan Bose hat das Unternehmen für Projekte, Produkte und Beratung rund um das Internet-of-Things (IoT) vor sieben Jahren in Schimberg im thüringischen Eichsfeld gegründet. Das Siegel zeichnet jedes Jahr besonders innovative mittelständische Unternehmen aus. Ermittelt wird die Innovationskraft der Bewerber von Innovationsforscher Nikolaus Franke im Auftrag des Medienunternehmens compamedia. Alpha-Omega Technology hat sich mit den beiden Onlineshops iot-shop.de und helium-shop.eu, eigenen Produktentwicklungen und dem innovativen Modellort SMARTinfeld einen Namen über Deutschland hinaus gemacht. Nach der ersten Auszeichnung 2021 hat die Jury die Innovationskraft des Mittelständlers nun erneut anerkannt. Im 30. Jubiläumsjahr von TOP 100 war das Interesse besonders groß: 550 Unternehmen haben sich beworben.

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Grafik: Alpha-Omega Technology

Das IoT-Unternehmen Alpha-Omega Technology aus Thüringen erhält 2023 zum zweiten Mal TOP 100-Siegel für innovative Mittelständler.

Der Wettbewerb basiert auf einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren. Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Vergleichs, untersuchten der Innovationsforscher Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team die Alpha-Omega Technology GmbH & Ko. KG anhand von mehr als 100 Kriterien aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg. Besonders wichtig: Die Innovationen sollen kein Zufallsprodukt sein, sondern systematisch geplant und damit in der Zukunft wiederholbar sein.

Produktives Innovationsumfeld

Alpha-Omega Technology vertreibt Hardware zum Aufbau von IoT-Umgebungen über die eigenen Online-Shops iot-shop.de und dem vor einem Jahr eröffneten helium-shop.eu, beteiligt sich an Produktentwicklungen wie dem optischen Auslesegerät KLAX, unterstützt innovative Projekte, etabliert gemeinsam mit Partnern IoT-Netzwerke für Kommunen und Unternehmen und berät bei der Umsetzung. Geschäftsführer Jan Bose erklärt: „Das Innovationsmanagement ist ein integraler Bestandteil unseres Unternehmens. Es bietet Freiraum für die Ideen der Mitarbeitenden bei gleichzeitiger konstanter Prozessoptimierung und Ausrichtung auf skalierbare Prozesse. So ergibt es ein produktives Innovationsumfeld, von dem mein Unternehmen und mein Team gleichermaßen profitieren.“

Potenziale skalieren

Der Onlineshop iot-shop.de wurde technisch so konzipiert, dass die weitere Skalierung möglich ist. Durch die Einführung eines vollintegrierten ERP-Systems im Jahr 2020 war das Team in der Lage, in kurzen Umsetzungszeiten auf der gleichen technischen Basis kundenindividuelle Shops zu realisieren. „Somit sind unter der Hauptmarke inzwischen diverse Closed-Shops etabliert, zu denen nur die gewünschten Großkunden Zugang haben. Zudem konnten wir beispielsweise, sobald die Nachfrage da war, unseren deutschsprachigen B2B-Shop auf einen B2C-Shop erweitern. So wurde unser Shop für Helium-Hardware helium-shop.eu innerhalb von wenigen Wochen umgesetzt“, berichtet Jan Bose. Dies war nur möglich, weil die IT-Infrastruktur von Anfang an für Skalierungen ausgelegt war. Bei Alpha-Omega Technologie werden grundsätzlich alle Prozesse mit der Ausrichtung auf Skalierung aufgebaut. Dabei ist kein Prozess in Stein gemeißelt und kann sich in Zukunft an neue Begebenheiten anpassen. Auch die Fertigkeiten der Teammitglieder werden kontinuierlich auf- und ausgebaut.

Leuchtturmprojekt „SMARTinfeld”

Mit dem Know-how seines Teams, seiner eigenen langjährigen Erfahrung beim Einsatz von IoT- Hardware und seinem Netzwerk in der Wirtschaft unterstützt Jan Bose unter anderem zukunftsweisende Initiativen wie den Smart-Village-Modellort SMARTinfeld, ein Smart-City-Projekt des Gemeindeteils Martinfeld der Gemeinde Schimberg in Thüringen. „In diesem Projekt setzen wir Anwendungsfälle für die Bereiche Smart City, Smart Village, Smart Building und Smart Environment unter realistischen Bedingungen um. Dabei wird einerseits die Region als Standort gestärkt, andererseits die Gewinnung von regionalen Mitarbeitern gefördert“, erklärt Jan Bose, der von der Gemeinde mit der Projektleitung betraut wurde. Als ersten Schritt auf dem Weg zur Smart City rüstete die Gemeinde 2017 und 2018 die gesamte Straßenbeleuchtung auf intelligente LED-Leuchten um. Seitdem kamen weitere Anwendungen hinzu, wie eine IoT-Wetterstation und die Überwachung der Temperatur des Straßenbelags oder der Wasserqualität.

Das Team: dezentral, digital vernetzt und agil

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Grafik: Alpha-Omega Technology

Jan Bose, Geschäftsführer der Alpha-Omega Technology GmbH & Co. KG, setzt seit der Gründung 2016 auf ein produktives Innovationsumfeld für sein Unternehmen und sein dezentral organisiertes Team.

Seine Mitarbeitenden sind dezentral an verschiedenen Standorten in Deutschland verteilt. „Wir sind ein virtuelles Team. Unsere IT und unsere Unternehmensorganisation waren von Anfang an darauf ausgelegt, dass es egal ist, an welchem Ort unsere Mitarbeitenden tätig sind. Mit digitalen Tools für die ortsunabhängige Zusammenarbeit können wir schnell und flexibel auf neue Anforderungen reagieren“, erklärt Jan Bose. „Auch an Innovation mangelt es uns nicht, eher an der Zeit, sämtliche Ideen und Verbesserungen umzusetzen. Diese Art von Unternehmenskultur fördere ich als Geschäftsführer bewusst von Anfang an.“ Ideen und Innovationen setzt das Team kontinuierlich innerhalb der Projektmanagementmethodik SCRUM um.

TOP 100: Stellenwert des Innovationszieles entscheidet

Damit alle Bewerber die gleichen Chancen haben, wird das TOP 100-Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeiter. Im 30. Jubiläumsjahr von TOP 100 war das Interesse besonders groß: 550 Mittelständler hatten sich beworben. „Bei TOP 100 geht es um die Frage, welchen Stellenwert das Innovationsziel im Unternehmen einnimmt“, sagt Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs. „Dominieren Routinen und Gewohnheiten oder aber ist das Unternehmen in der Lage, Bestehendes zu hinterfragen, kreativ und neu zu denken und erfolgreich am Markt durchzusetzen? Wir analysieren diese Fähigkeit anhand von mehr als 100 Prüfkriterien.“

Am 23. Juni 2023 kommen in Augsburg alle Top-Innovatoren des Jahrgangs 2023 zur Preisverleihung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit zusammen. Dort wird der Wirtschaftsjournalist und Mentor des Wettbewerbes Ranga Yogeshwar ihnen zum Erfolg bei TOP 100 persönlich gratulieren.


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Flinsberger Straße 27
37308 Schimberg

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