Digitale Stellantriebe mit Notstellfunktion

Ergänzen die Serie TA-Slider von IMI Hydronic

-    sicherer Anlagenbetrieb auch im Notfall
-    Individuelle Konfiguration der Parameter wie Notstellposition etc.
-    Automatische Rückkehr in Regelposition nach Spannungswiederkehr

Neue digitale Stellantriebe mit Notstellfunktion ergänzen die Serie TA-Slider von IMI Hydronic Engineering. Die Neuheit der Marke TA gewährleistet auch im Notfall einen sicheren Betrieb der Anlage, um größere Schäden im System z. B. durch Frost oder Überhitzung oder gar gefährliche Situationen für Menschen zu vermeiden. Die neuen Stellantriebe arbeiten elektronisch mit vier Superkondensatoren, die im Normalbetrieb Spannung speichern. Bei einem plötzlichen Spannungsab- oder -ausfall wird das Ventil in eine vorkonfigurierte Notstellposition gebracht. Die nötige Energie stammt dabei aus den Superkondensatoren. Und selbst wenn die gespeicherte Spannung verbraucht ist wird die Notstellposition beibehalten. Nach der Spannnungswiederkehr wird ein Kalibrierungsvorgang gestartet und das Ventil wieder in die Regelposition zurückgesetzt. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber mechanischen Lösungen z. B. mit Feder, da dieser Vorgang hier manuell vom Fachmann ausgeführt werden muss. Darüber hinaus lassen sich bei der Produktneuheit mehrere Parameter konfigurieren, neben drei Notstellpositionen sind auch eine zeitliche Verzögerung des Positionswechsels und die Stabilisierung bei Spannungswiederkehr wählbar. Somit ist eine exakte, individuelle Anpassung an die jeweilige Anwendungssituation möglich. Die Konfiguration erfolgt dabei über die herstellereigene HyTune-App, die kostenlos aus den gängigen Stores heruntergeladen werden kann. In der App kann zudem in einer Live-Ansicht der aktuelle Status des Ventils sowie der Leistungszustand der Superkondensatoren überprüft werden. Die neuen Modelle mit Notstellfunktion sind in den verschiedenen Versionen 160, 500, 750 und 1250 – entsprechend der jeweiligen Stellkraft – erhältlich.

Illustration
Bildquelle: IMI Hydronic Engineering

Die neuen Stellantriebe mit Notstellfunktion der Serie TA-Slider gewährleisten auch im Notfall einen sicheren Betrieb der Anlage.

Wie alle Stellantrieben der Serie werden auch die Neuheiten über einen extern anzuschließenden Dongle mit Bluetooth-Verbindung zu einem Smartphone mit der HyTune-App konfiguriert. Dabei stehen mit mehr als 200 Einstellungen insgesamt zehnmal mehr Parameteroptionen zur Verfügung als bei herkömmlichen Modellen. Wählbar sind unter anderem die Ein- und Ausgangssignale, die Regelcharakteristik, diverse Digitaleingänge sowie zahlreiche weitere Parameter zur optimalen Anpassung an die jeweiligen Systemanforderungen. Sind die entsprechenden Werte ausgewählt und festgelegt, kann die vollständige Konfiguration gespeichert und mit dem Dongle auf beliebig viele Stellmotoren übertragen werden. Das vereinfacht die Inbetriebnahme deutlich und hilft somit Einstellfehler zu vermeiden. Zur schnellen Erkennung von Betriebszuständen senden die Stellantriebe zudem Blink- und Farbsignale über eine LED-Anzeige. Darüber hinaus zeichnet ein integrierter Speicher die letzten zehn aufgetretenen Fehler auf, diese können mit Zeitangabe zur Protokollierung und Diagnose über den Dongle ausgelesen werden. Der Zugriff auf sämtliche Parameter und Fehlerprotokolle erfolgt jederzeit einfach und intuitiv über die App.

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Bildquelle: IMI Hydronic Engineering

Die Stellantriebe arbeiten elektronisch mit vier Superkondensatoren, dadurch ergeben sich diverse Vorteile gegenüber mechanischen Lösungen.

Werden die Stellantriebe auf den druckunabhängigen Ventilen TA Compact oder TA-Modulator des Herstellers eingesetzt, kann auch eine direkte Durchflussbegrenzung eingestellt werden. Zudem umfasst die Serie Versionen für die Datenübertragung mittels gängiger Kommunikationsprotokolle wie KNX, Modbus oder BACnet. Die Wirkungskennlinie des Stellantriebs kann linear, gleichprozentig oder invers gleichprozentig konfiguriert werden. Das Produkt verfügt hierbei über eine automatische Ventilhuberkennung und die Möglichkeit, den Hub auf einen frei wählbaren Wert zwischen 20 und 100 % zu begrenzen. Eine individuelle Hubbegrenzung über einen Durchfluss- oder KV-Wert ist ebenfalls realisierbar.


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