Das Smart Home trägt zum Energie sparen bei

Wie Smart-Home-Anwendungen dabei helfen, die Energieeffizienz zu verbessern

Viele Menschen haben in den vergangenen Tagen oder Wochen einen Brief von ihrem Energieversorger erhalten, in dem dieser auf eine drastische Preissteigerung bei Strom und Gas aufmerksam macht. Daher sorgen sich viele Verbraucher und suchen nach einer Lösung, die Energieeffizienz im eigenen Haushalt zu erhöhen und so Geld zu sparen. „Hier lohnt es sich, über Smart-Home-Anwendungen nachzudenken. Durch bedarfsgerechte Automatisierungen der alltäglichen Abläufe helfen diese besonders effizient Energie zu sparen“, informiert Ralf Kern, Geschäftsführer der Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. „Schon einzelne Komponenten wie ein elektronisches Heizkörperthermostat, ein sogenannter Heizkörperstellantrieb, oder ein Bewegungsmelder können viel bewirken. Besonders effektiv wird es, wenn Anwendungen in energieoptimierten Szenen miteinander verknüpft sind und automatisiert zusammenspielen.“ Möglich ist das zum Beispiel mit dem funkbasierten Smart Home System von Rademacher.

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Bildquelle: Rademacher

Laut der aktuellen Bitkom Studie von 2022 nutzen 43 % der Deutschen ein Smart-Home-Gerät in ihrem Zuhause, Tendenz steigend. Smarte Anwendungen gewinnen an Beliebtheit, da sie nicht nur für Sicherheit und Komfort sorgen, sondern zugleich auch zum Energiesparen beitragen. Diese drei Gründe liegen laut Studie fast gleichauf bei der Entscheidung zum Smart Home. Die wichtigsten Einsatzgebiete stellen laut Studie Licht und Heizung dar.

Elektronische Thermostate am Heizkörper reduzieren Heizkosten

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Bildquelle: Rademacher

Der DuoFern-Heizkörperstellantrieb von Rademacher kann auf jeden gängigen Drehregler am Heizkörper aufgesetzt werden; es steuert das Heizkörperventil und regelt die Raumtemperatur nach individuellen Vorgaben. Durch einen internen Sensor lässt sich der Stellantrieb als Stand-alone-Lösung verwenden, effizienter ist jedoch sein Einsatz in Kombination mit einer Smart-Home-Zentrale. Dann sind umfangreiche Automatikfunktionen für die Heizung einstellbar. Gehen beispielsweise alle Bewohner zu einer bestimmten Zeit am Morgen aus dem Haus, schalten sich über den Heizkörperstellantrieb vorher festgelegte Heizkörper automatisch in den Energiesparmodus. Bevor die Bewohner abends wieder nach Hause kommen, regeln die Stellantriebe die Temperatur wieder nach oben. Möglich ist auch eine Steuerung über die App – besonders praktisch, wenn Nutzer ihre Heizung von unterwegs aus steuern möchten.

„Wer noch mehr Effizienz und auch Komfort haben möchte, ergänzt den Heizkörperstellantrieb um Fenster-/Türkontakte“, erklärt Kern. „Sie registrieren, wenn ein Fenster geöffnet wird und leiten die Information über die Zentrale an die Heizung weiter. Diese regelt sich dann automatisch herunter und man verschwendet keine wertvolle Heizenergie.“ Wer über eine Fußbodenheizung oder Elektroheizkörper verfügt, kann über ein DuoFern-Raumthermostat effizient und kostensparend heizen. Es misst und regelt automatisch die Raumtemperatur einzelner Räume.

Automatisierte Rollläden: Schutz vor Heizwärmeverlust

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Bildquelle: Rademacher

Kern bringt noch einen weiteren Aspekt ins Spiel, der bei der Kundenberatung mitgedacht werden sollte: „Vielen ist nicht bewusst, dass bereits ein einfaches Mittel zur Verfügung steht, um wertvolle Wärme länger im Raum zu halten: Rechtzeitig heruntergelassene Rollläden. Sie bilden dann ein Luftpolster, das verhindert, dass kalte Luft die Fenster und damit die dahinterliegenden Räume abkühlt. Vor allem bei älteren Fenstern kann das viel bringen.“ Komfortabel ist es, wenn Rollläden über einen elektrischen Gurtwickler oder gar einen Rollladenmotor automatisiert sind. Beides lässt sich meist unkompliziert nachrüsten. Beide können zugleich in ein Smart-Home-System eingebunden werden. Dann läuft alles automatisch ab: Sinkt gegen Abend die Außentemperatur, fährt der Rollladen herunter – um die vorhandene Wärme im Inneren zu halten.

Energie sparen mit automatisierter Beleuchtung

Ein anderer Ansatzpunkt fürs Energiesparen ist die Beleuchtung. „Das geht auf dem smarten Weg natürlich am einfachsten“, so Ralf Kern. Es ist zum Beispiel sinnvoll, Leuchten mit Bewegungsmeldern zu kombinieren, insbesondere in Fluren, Eingangsbereichen, Treppenhäusern oder im Keller. Das Licht ist dann nur eingeschaltet, wenn es benötigt wird; das spart Energie und Kosten. Sind Bewegungsmelder in ein Smart-Home-System eingebunden, können programmierte Szenen den Spareffekt vergrößern: Für den Fernsehabend werden beispielsweise mit nur einem Klick die Lampen im Wohnzimmer gedimmt und gleichzeitig die anderen Lichtquellen im Haus ausgeschaltet.


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12.12.2022
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